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NEUE STUDIE ZUR WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT
Quelle: www.spiegel.de, www.computerwoche.de
Jedes dritte Unternehmen in Deutschland wird Opfer von Wirtschaftskriminalität. Überproportional betroffen ist dabei der Mittelstand, wie eine von der Kreditversicherungs-AG Euler Hermes in Auftrag gegebenen Studie beweist.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte für die Studie "Wirtschaftskriminalität: Die verkannte Gefahr" im Auftrag der Allianz-Tochter Euler-Hermes 532 Unternehmen ab einer Million Euro Jahresumsatz. Dabei brachte die Studie ans Licht, dass gemessen am Umsatz kleinere Unternehmen deutlich öfter Opfer von Wirtschaftskriminalität werden. Während Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen einer und zehn Millionen Euro nur 17 Prozent des Ertrages aller Firmen in Deutschland ausmachten, haben Betriebe in dieser Umsatzspanne 45 Prozent der wirtschaftlichen Folgen von Wirtschaftskriminalität zu tragen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Die Umfrage bescheinigt den Teilnehmern zwar ein generelles Bewußtsein für Wirtschaftskriminalität, allerdings würden die Risiken für das eigene Unternehmen oft als gering eingeschätzt und fehlt es an Strategien . "Es ist menschlich sympathisch, den Kollegen so etwas nicht zuzutrauen", so wird von Seiten der Organisationen vermutet. Die Unternehmensleitung müsse jedoch im Bewusstsein handeln, dass Vertrauen in Einzelfällen missbraucht werde. Bei größeren Unternehmen seien interne Kontrollsysteme stärker ausgebaut, während in kleineren Firmen eine interne Revision oft gar nicht existiert.
Unternehmen mit einem Umsatz zwischen zehn und 50 Millionen Euro machten demzufolge 15 Prozent des Gesamtumsatzes aus und trugen 29 Prozent des finanziellen Schadens. Auf Großunternehmen, die 68 Prozent des Umsatzes erwirtschaften, entfielen 26 Prozent.
Eigene Mitarbeiter bergen Gefahren
91 Prozent aller Unternehmen betrachten Wirtschaftskriminalität der Studie zufolge als ernste Gefahr. Ein Drittel hat danach bereits einen Schaden durch Wirtschaftskriminalität erlitten, im Schnitt in einer Höhe von rund 0,3 Prozent des Jahresumsatzes. Der jährliche Gesamtschaden belaufe sich 2008 auf rund vier Milliarden Euro und liege damit in etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Häufigste Vergehen sind Eigentums- und Vermögensdelikte wie Diebstahl, Betrug und Unterschlagung, die vor allem durch eigene Mitarbeiter begangen werden. Im Durchschnitt entsteht pro betroffenes Unternehmen ein Schaden von 42.000 Euro,wenn leitende Angestellte die Täter sind, fällt er mit 68.000 Euro sogar deutlich höher
aus.
Handel und Dienstleistung größte Opfer
Bei einer Differenzierung des Gesamtschadens nach Branchen trägt der Handel mit 1,9 Milliarden Euro die größte Last vor der Dienstleistungsbranche mit 1,3 Milliarden, dem verarbeitenden Gewerbe mit 715 Millionen und dem Bau mit nur 115 Millionen Euro. Handel und Dienstleistungen sind, gemessen an ihrem Anteil am Umsatz der deutschen Wirtschaft, überproportional betroffen, verarbeitendes Gewerbe und Bau unterproportional.
Schutzmaßnahmen sind unzureichend
Obwohl fast alle Unternehmen die Gefahr allgemein erkennen und häufig auch Opfer von Wirtschaftskriminalität werden, belegt die Studie von Euler Hermes, dass sie sich bislang nur sehr unzureichend davor schützen. Wenn überhaupt, dann werden technische Möglichkeiten genutzt. So haben 88 Prozent der Unternehmen Sicherheitssysteme zum Schutz von elektronischen Daten installiert. 72 Prozent antworten allerdings mit nein auf die Frage, ob es eine spezielle Person oder Abteilung im Unternehmen gibt, um wirtschaftskriminellen Handlungen auf die Spur zu kommen. „Es scheint, als ob die deutsche Wirtschaft sich an Wirtschaftskriminalität gewöhnt hat – nur so lässt sich die Kluft zwischen Risikowahrnehmung und Vorsorge erklären. Dabei besteht vor allem für mittelständische Unternehmen eine wachsende Gefahr, die zu Unrecht unterschätzt wird“.
Angriffe aus dem Ausland/Angriffe im Ausland
BETRIEBSSPIONAGE
Wie Profis spitzeln
Kaum ein Manager rechnet damit, Ziel von Industriespionage zu werden - dabei ist sie in vielen Branchen und Ländern an der Tagesordnung. Wie sich Unternehmen wappnen können:
Wer betreibt Betriebsspionage?
Zunächst einmal spionieren sich Unternehmen gegenseitig aus - das war schon immer so. Es ist keineswegs ungewöhnlich, dass eine Firma spezielle Mitarbeiter für diese Art von Informationsbeschaffung beschäftigt. Aber auch für viele Geheimdienste rund um den Globus gehört Betriebsspionage zum Tagesgeschäft. Ein Geheimdienst dient schließlich den nationalen Interessen seines Landes. Und für viele Länder rechtfertigt dieser Zweck auch Spionageaktivitäten in den Unternehmen anderer Länder. Die Betriebsgeheimnisse von Firmen sind also nicht nur durch direkte Wettbewerber bedroht. Wenn Ihr Geheimnis wichtig und wertvoll ist, können Sie davon ausgehen, dass andere Staaten alle Hebel in Bewegung setzen, um es zu lüften.
Sind die Unternehmen heutzutage nicht sowieso auf mögliche Sicherheitsrisiken vorbereitet?
Die Unternehmen haben Schranken, Videokameras und Wachpersonal in ihrem Eingangsbereich. Aber Sie wären erstaunt, wenn Sie wüssten, wie leicht einige Firmen Fremden das Spionieren machen. Nur ein Beispiel: Es sollte für ein US-Unternehmen im Mittleren Osten die Sicherheitsvorkehrungen überprüft werden und es wurde gefragt, wie dort die geheimen Unterlagen entsorgt würden. Man antwortete, sie würden getrennt vom übrigen Müll in blauen Plastiksäcken gesammelt und dann verbrannt. Als man einmal spätabends dorthin ging, um die Sache vor Ort anzuschauen, standen dort im Flur tatsächlich mehrere blaue und weiße Plastiksäcke, die auf ihre Entsorgung warteten. Wäre hier ein Spion gewesen, der sich zum Beispiel als Mitarbeiter der Reinigungskolonne getarnt hätte, wäre dessen Arbeit schon zur Hälfte erledigt gewesen. Übrigens konnte dort niemand sagen, wer für die Verbrennung der blauen Säcke verantwortlich war.
Mal abgesehen von der Entsorgung geheimer Unterlagen - was gibt es noch zu befürchten?
Stellen Sie sich vor, Sie nehmen an einer Ausschreibung für einen Ölvertrag in einem anderen Land teil und müssen sich dabei gegen ein nationales Unternehmen behaupten. Falls Sie vertrauliche Unterlagen bei sich haben, können Sie sich darauf verlassen, dass es aggressive Versuche geben wird, an diese Informationen zu kommen. Sollten Sie zum Beispiel während eines Ausflugs Ihren Laptop im Hotel zurücklassen, können Sie ziemlich sicher sein, dass die Festplatte kopiert wird.
In einem ausländischen Hotel entdeckten die dort logierenden Manager eines Unternehmens in der Zimmerdecke eine winzige Kamera, und zwar direkt über dem Tisch, an dem einer von ihnen an seinem Laptop arbeitete. Auf diese Weise konnten die ausländischen Agenten nachvollziehen, mit welcher Tastenkombination sich der Gast in sein Unternehmensnetzwerk einwählte. Weiterhin fanden die Manager heraus, dass der völlig normal wirkende Aktenvernichter, der sich in dieser Business-Class-Suite befand, mit einem Scanner präpariert war. Jedes Dokument wurde gescannt, bevor es vernichtet wurde. Die Daten wurden dann über eine Leitung, die parallel zur Klimaanlage des Zimmers verlief, an einen Empfänger irgendwo im Hotel übertragen.
Dann sind da noch die Mobiltelefone: Natürlich können die Signale abgehört werden. Aber wenn ich das Telefon nur für 30 Sekunden in die Finger bekomme, kann ich einen identisch aussehenden, aber präparierten Akku einsetzen: Die Gespräche werden dann auf einem Chip gespeichert und übertragen. Auf diese Weise kann das Handy auch heimlich eingeschaltet und zum Raummikrofon umfunktioniert werden. Solche Akkus sind zwar verboten, aber dennoch leicht erhältlich: Sie werden für die meisten Handymodelle von europäischen Unternehmen angeboten.
Was kann man denn als Verantwortlicher gegen solche Angriffe tätigen - außer den Spionageabwehrdienst hinzuzuziehen?
Lassen Sie Laptop und Handy niemals aus den Augen. Machen Sie einen Bogen um den Internetzugang in Ihrem Hotel. Nutzen Sie lieber die technischen Einrichtungen Ihrer Niederlassung vor Ort, falls vorhanden. Gibt es keine, wählen Sie sich über einen x-beliebigen Hotspot ein, anstatt über die Leitungen eines Hotels, das vorzugsweise von internationalen Geschäftsreisenden frequentiert wird. Und sollten Sie zu einer bedeutenden Geschäftsverhandlung ins Ausland reisen, schlagen Sie auf jeden Fall das freundliche Angebot Ihres dortigen Geschäftspartners aus, Ihnen eine nette Suite in einem bestimmten Hotel zu reservieren. Buchen Sie Ihr Hotel lieber selbst. Quelle: www.spiegel.de, www.computerwoche.de
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